Mode-Glossar: Die wichtigsten Begriffe und Stile erklärt

Nathalie Gassert
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Die Modewelt ist ein faszinierender Ort voller Kreativität, Innovation und Ausdrucksmöglichkeiten. Von den Laufstegen der Haute Couture bis zu den Straßen der großen Metropolen gibt es unzählige Stile, Trends und Techniken, die Mode zu einem spannenden und dynamischen Feld machen.

In diesem Blogbeitrag habe ich ein umfassendes Glossar mit Modebegriffen zusammengestellt, das sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Modebegeisterte nützlich sein kann.

Tauche ein in die Welt der Mode und entdecke die Bedeutung hinter den Begriffen. Habe ich einen wichtigen Begriff vergessen? Bitte schreibe mir eine kurze Nachricht an Nathalie@schnittmuster.net

A - Modebegriffe mit A:

  • A-Linie: Ein Kleid, das an den Schultern schmal ist und sich zum Saum hin erweitert, um eine A-Form zu erzeugen. Es ist schmeichelhaft für viele Körpertypen und bietet eine elegante, aber bequeme Passform.
  • Alpaka: Ein weicher und warmer Wollstoff, der aus dem Fell von Alpakas gewonnen wird. Stellen Sie sicher dass die Wolle aus nachhaltiger Tierhaltung stammt, da die Tiere sonst leiden müssen.
  • Ankle-Strap: Ein Riemen, der um den Knöchel eines Schuhs verläuft und oft bei Absatzschuhen zu finden ist.
  • Anorak: Eine wetterfeste Jacke mit Kapuze und oft einem durchgehenden Reißverschluss oder Knopfleiste. Sie ist funktional und bietet guten Schutz vor Wind und Regen.
  • Applikationen: Dekorative Stoffstücke oder Motive, die auf Kleidung oder Textilien aufgenäht werden, um Verzierungen hinzuzufügen.
  • Applikationsfuß: Ein spezieller Nähfuß, der das präzise Aufnähen von Applikationen erleichtert.
  • Ascotkragen: Ein Kragen, der speziell für das Tragen eines Ascot-Schals oder einer Krawatte gestaltet ist. Der Kragen hat eine breite Öffnung, um den Schal oder die Krawatte zur Geltung zu bringen.
  • Ashley-Kragen: Ein Kragen mit langen, spitzen Enden, die oft nach unten gerichtet sind.
  • Avantgarde: Ein experimenteller, innovativer Ansatz zur Mode, der häufig unkonventionelle Materialien, Designs und Schnitte umfasst.

B - Modebegriffe mit B:

  • Baggy: Eine weite, bequeme Hose, die oft aus Jeans oder Baumwolle besteht mit einem relaxed fit oder oversized Stil.
  • Ballonrock: Ein Rock, der in der Taille oder Hüfte gesammelt ist, ein weites Rockteil hat und am Saum wieder zusammengefasst ist.
  • Ballett-Flats: Bequeme flache Schuhe, die von Ballettschuhen inspiriert sind und oft eine runde Kappe und eine schmale Silhouette haben.
  • Ballkleid: Ein formelles, bodenlanges Kleid mit einer engen Taille und einem weiten Rock, oft aus luxuriösen Stoffen gefertigt. Es wird bei besonders festlichen Anlässen wie Bällen oder Hochzeiten getragen./li>
  • Baskenmütze: s. Beret.
  • Beanie: Ein Beanie ist eine eng anliegende, meist gestrickte Mütze ohne Krempe. Sie ist vielseitig einsetzbar und hält den Kopf warm, besonders im Winter.
  • Beret (Baskenmütze): Ein Beret ist eine weiche, runde Mütze ohne Krempe, die traditionell aus Wolle oder Filz gefertigt wird. Sie ist oft mit Frankreich assoziiert und kann flach oder leicht schräg getragen werden.
  • Bermuda-Shorts: Lockere, knielange Shorts, oft für Freizeit- oder Sommerkleidung verwendet.
  • Biesen: schmale, parallele Falten, die in den Stoff eingearbeitet werden. Sie dienen sowohl dekorativen als auch funktionalen Zwecken und können einem Kleidungsstück Struktur und Detail verleihen. Biesen werden oft in Hemden, Blusen, Kleidern und Bettwäsche verwendet, um einen eleganten und aufwendigen Look zu erzielen.
  • Blazer: Ein formeller, taillierter Jackentyp, der ursprünglich als Teil eines Anzugs getragen wurde. Er hat oft Knöpfe und ein Revers und kann sowohl zu beruflichen als auch zu legeren Anlässen getragen werden. Zu unterscheiden sind Blazer als Einreiher, Zweireiher und Smokingvariante.
  • Blouson: Eine kurze, meist hüftlange Jacke mit elastischen Bündchen an den Ärmeln und der Taille. Sie hat eine sportliche Silhouette und ist vielseitig einsetzbar.
  • Boater: Der Boater-Hut, auch als Kreissäge bekannt, ist ein flacher Strohhut mit einer flachen Krone und einer breiten Krempe. Er ist oft mit einem Band um die Krone verziert und wird traditionell im Sommer getragen.
  • Boho-Chic: Ein lässiger und ungezwungener Stil, der von Bohème- und Hippie-Einflüssen geprägt ist, oft mit fließenden Stoffen aus natürlichen Materialen, mit Fransen und ethnischen Mustern.
  • Bomberjacke: Eine hüftlange Jacke mit elastischen Bündchen an den Ärmeln und der Taille. Sie hat eine lockere Passform und einen Reißverschluss vorne. Ursprünglich für Piloten entworfen, ist sie heute ein beliebtes Mode-Statement.
  • Bowler (Melone): Ein Bowler-Hut ist ein harter Filzhut mit einer runden, steifen Krone und einer schmalen Krempe. Er wurde im 19. Jahrhundert populär und ist oft mit dem britischen Stil assoziiert.
  • Bubikragen (auch Peter-Pan-Kragen): Ein kleiner, runder Kragen, der oft bei Blusen und Kleidern verwendet wird und eine verspielte, feminine Optik bietet.
  • Bucket Hat: Der Bucket Hat ist ein weicher Hut mit einer abfallenden Krempe, die rund um den Hut verläuft. Er ist aus Baumwolle oder Leinen gefertigt und wird oft in der Freizeitmode und beim Angeln getragen.
  • Bügelkissen: Ein kleines, gepolstertes Kissen, das unter den Stoff gelegt wird, um Nähte und Ecken beim Bügeln zu formen und zu glätten.
  • Button-Down-Kragen: Ein Kragen mit kleinen Knöpfen, die die Kragenspitzen am Hemd befestigen.

C - Fashiondetails mit C:

  • Cape: Eine ärmellose Jacke, die lose über die Schultern drapiert wird. Sie bietet viel Bewegungsfreiheit und hat einen eleganten, dramatischen Look. Die Variantenvielfalt reicht von einfachem Schultercape, zum Umhängecape bis hin zum Poncho mit Gürtel, Kapuze und Taschen.
  • Cardigan: Eine Strickjacke, die offen oder mit Knöpfen getragen wird. Sie ist weich und bequem und kann über verschiedenen Outfits getragen werden.
  • Carmen-Ausschnitt: Ein breiter, schulterfreier Ausschnitt, der oft bei Blusen und Kleidern zu finden ist. Er verleiht dem Kleidungsstück eine romantische, feminine Note und wird oft mit Rüschen oder Spitze kombiniert.
  • Chelsea-Kragen: Ein breiter, offener Kragen, der normalerweise bei Jacken und Mänteln verwendet wird und eine tiefe V-Form hat.
  • Chambray: Ein leichter, oft blauer Baumwollstoff, ähnlich wie Denim. Chambray hat dabei eine leichtere und weichere Qualität als Jeansstoff.
  • Chiffon: Ein leichter, transparenter Stoff, der oft für luftige und fließende Kleidungsstücke verwendet wird.
  • Choker-Kragen: Ein eng anliegender Kragen, der oft um den Hals getragen wird und an Choker-Halsketten erinnert.
  • Cloche: Die Cloche ist ein eng anliegender Hut, der den Kopf umschließt und eine Glockenform hat. Er war besonders in den 1920er Jahren bei Frauen beliebt und wird tief über die Stirn getragen.
  • Clownskragen: Ein großer, dekorativer Kragen, der oft bei Kostümen verwendet wird und weit über die Schultern reicht.
  • Cold Shoulder: Auch Off-Shoulder - ein Stil mit freigelegten Schultern, bei dem nur die untere Hälfte der Arme bedeckt ist.
  • Couture: Maßgeschneiderte, hochwertige und individuelle Mode, die oft von Hand gefertigt wird und eine hohe handwerkliche Qualität aufweist.

D - rund um Modebegriffe mit D:

  • Daunenjacke: Eine warme Jacke, die mit Daunen- oder Federfüllung isoliert ist. Sie ist leicht und bietet exzellenten Kälteschutz, ideal für Winterwetter. Aus Tierschutzgründen sind moderne Daunenjacken oft mit technischen Einlagen versehen, die auch warm halten.
  • Denim/Jeansstoff: Ein strapazierfähiger Baumwollstoff, oft für Jeans und Freizeitkleidung verwendet. Schwerer und stabiler gewebt als Chambray.
  • Distressed-Look: Ein abgenutzter oder "zerstörter" Look, der durch absichtliche Risse, Löcher oder Ausbleichen erzeugt wird.
  • Dolman-Ärmel: Lockere, weit geschnittene Ärmel, die am Oberteil befestigt sind und an der Unterseite enger werden.
  • Doppelöhrnadel: Eine Nadel mit zwei Öhren (Löchern) zum Einfädeln von zwei Fäden gleichzeitig, um dekorative Effekte zu erzielen.
  • Double-Button-Down-Kragen; Ein Kragen mit zwei Knöpfen, die die Kragenspitzen befestigen, ähnlich wie beim Button-Down-Kragen.
  • Drape: Eine Technik, bei der Stoff kunstvoll um den Körper gelegt und drapiert wird, um Falten und Raffungen zu erzeugen.
  • Dufflecoat: Ein warmer Mantel aus schwerem Wollstoff mit Knebelverschlüssen. Er hat eine Kapuze und große aufgesetzte Taschen und ist ideal für kalte Wintertage.
  • Dungarees: Ein Overall oder Latzhose, oft aus Denim, der ursprünglich von Arbeitern getragen wurde.

E - Modebegriffe beginnend mit E

  • Einfädler: Ein kleines Werkzeug, das das Einfädeln von Nadelöhren erleichtert, besonders nützlich bei feinen Nadeln oder schwachem Licht.
  • Empire-Taille: Ein Kleid mit einer hohen Taillennaht direkt unter der Brust, die den Rock lose und fließend fallen lässt. Es betont die Büste und kaschiert den Bauchbereich.
  • Englischer Kragen: Ein formeller, steifer Kragen, der oft bei Business-Hemden zu finden ist und in verschiedenen Höhen und Steifigkeiten erhältlich ist.
  • Espadrilles: Sommerliche Schuhe mit einer Sohle aus gewebtem Pflanzenmaterial und einem Oberteil aus Stoff.
  • Eton-Kragen: Ein steifer, flacher Kragen, der typischerweise bei formellen Hemden verwendet wird.
  • Etui-Kleid: Ein figurbetontes, knielanges Kleid, das durch Abnäher die natürlichen Kurven des Körpers betont. Es ist oft ärmellos und ideal für formelle oder berufliche Anlässe.
  • Ethno-Mode: Mode, die von traditionellen Kleidungsstücken verschiedener Kulturen inspiriert ist.
  • Eyelet: Ein Lochmuster, oft in Stoffe eingearbeitet und mit Stickerei oder Metallösen verstärkt.

F, welche Nähbegriffe fangen mit F an?

  • Fadenschere: Eine kleine Schere, die speziell zum Schneiden von Fäden und Garnen verwendet wird.
  • Fascinator: Ein Fascinator ist ein dekorativer Kopfschmuck verziert mit Federn, Perlen oder Blumen, der oft auf einem Haarreif oder einer Haarklammer befestigt ist. Er wird bei formellen Anlässen wie Hochzeiten und Pferderennen getragen.
  • Fedora-Hut: Ein Fedora ist ein weicher Filzhut mit einer mittleren bis breiten Krempe und einer eingedellten Krone. Typisch ist das Band um die Krone. Er gilt als klassisch und elegant und wurde besonders in den 1920er bis 1950er Jahren populär.
  • Field Jacket: Eine funktionale, militärisch inspirierte Jacke mit mehreren Taschen. Sie ist meist aus strapazierfähigem Material gefertigt und bietet Schutz und Stauraum.
  • Fingerhut: Eine kleine Metall- oder Kunststoffkappe, die auf den Finger gesteckt wird, um ihn beim Handnähen vor Stichen zu schützen.
  • Fischerkragen: Ein breiter, umgelegter Kragen, der an traditionelle Fischerhemden erinnert und oft bei Freizeitkleidung zu finden ist.
  • Fishtail-Rock: Ein Rock, der an der Hüfte und den Oberschenkeln eng anliegt und ab dem Knie ausgestellt ist.
  • Flare-Legs: eine Hose mit Hosenbeinen, die ab dem Knie ausgestellt sind, oft bei Schlaghosen.
  • Fleecejacke: Eine weiche, warme Jacke aus Fleece-Material, die als leichte Outdoor- oder Zwischenschicht getragen werden kann. Sie bietet gute Isolierung und Komfort.
  • Folklore-Stil: Mode, die von traditioneller, ländlicher Kleidung inspiriert ist, oft mit Stickereien und bunten Mustern.
  • Flügelkragen: Ein formeller Kragen, bei dem die Kragenspitzen nach außen und unten gefaltet sind, oft bei Abendkleidung verwendet.
 

Alles modische mit dem Buchstaben G:

  • Garnrollenhalter: Ein Zubehör an der Nähmaschine, das Garnrollen stabil hält und das Abwickeln des Garns erleichtert, um Verwicklungen zu vermeiden.
  • Glamour: Ein Stil, der durch Eleganz, Luxus und oft durch glitzernde oder schimmernde Elemente geprägt ist.
  • Galoshen: Wasserdichte Überschuhe, die über normalen Schuhen getragen werden.
  • Gatsby-Stil: Mode, die von den 1920er Jahren inspiriert ist, oft mit Flapper-Kleidern, Perlen und Federn.
  • Glockenrock: Ein Rock, der in der Taille schmal ist und nach unten hin weit ausgestellt ist, ähnlich einer Glocke.
  • Gingham: Ein kariertes Muster, oft in zwei Farben gewebt, das typischerweise auf Baumwollstoff zu finden ist.

H - Wissenswertes aus der Modewelt mit dem Buchstaben H:

  • Hängerchen: Ein lockeres, meist kurzes Kleid, das sich von den Schultern abwärts verbreitert und keine betonte Taille hat. Es ist bequem und lässig.
  • Haifischkragen (auch Cut-Away): Ein Kragen an Hemd oder Bluse mit verhältnismäßig kurzen und weit auseinander liegenden Kragenspitzen die an die Flossen eines Haifischs erinnern.
  • Handmaß: Ein kleines, handliches Messwerkzeug mit verschiedenen Markierungen zum Messen von Säumen, Falten und Abständen.
  • Harrington-Jacke: Eine kurze, robuster, wasser- und windfester Blouson mit Stehkragen, elastischen Bündchen und einem Reißverschluss. Sie hat oft ein kariertes Innenfutter und ist für ihren zeitlosen Stil bekannt.
  • Haute Couture: Maßgeschneiderte Mode von hoher Qualität, die oft in aufwendiger Handarbeit gefertigt wird.
  • Haremshose: Eine weite Hose mit tiefem Schritt und oft an den Knöcheln enger zulaufend.
  • Heftfaden: Ein temporärer Faden, der zum Heften von Stoffteilen verwendet wird, bevor sie endgültig genäht werden.
  • Hemdblusenkleid: Ein Kleid, das wie eine lange Hemdbluse geschnitten ist, oft mit Knopfleiste und Kragen. Es kann locker oder tailliert getragen werden und ist vielseitig und bequem.
  • Hemdkragen: Ein klassischer Kragenstil, der bei den meisten Hemden zu finden ist und verschiedene Formen wie den Kent- oder Haifischkragen annehmen kann.
  • High-Low-Kleid (VokuHila): Ein Kleid mit einem asymmetrischen Saum, der vorne kürzer und hinten länger ist. Es ist modisch und bietet eine interessante Silhouette.
  • High-Waist: Ein Kleidungsstück, das hoch in der Taille sitzt, oft bei Hosen und Röcken.
  • Hobble-Rock: Ein eng anliegender Rock, der das Gehen einschränkt und in den frühen 1910er Jahren populär war.
  • Homburg: Ein Homburg ist ein formeller Filzhut mit einer gekniffenen Krone und einer hochgebogenen Krempe. Er wird oft mit einem schmalen Band um die Krone getragen und galt im 20. Jahrhundert als eleganter Herrenhut.

I

  • Ikebana-Mode: Mode, die von der japanischen Kunst des Blumenarrangierens inspiriert ist, oft mit asymmetrischen und organischen Designs.
  • Illusion-Ausschnitt: Ein Ausschnitt, der durch transparenten Stoff erzeugt wird und Haut durchschimmern lässt.
  • Inseam: Die innere Naht von Hosen oder Shorts, die von der Leiste bis zum Saum reicht.
  • It-Bag: Eine begehrte Handtasche, die als Must-Have-Accessoire gilt.
  • Ivy-League-Stil: Ein preppy Look, der von den Universitäten der Ivy League inspiriert ist, oft mit Poloshirts, Blazern und Chinos.

J

  • Jabot-Kragen: Ein dekorativer Kragen mit Rüschen oder Volants, der oft in historischen oder formellen Kleidungsstücken verwendet wird.
  • Jacquard: Ein hochwertiger Stoff mit eingewebten Mustern, die oft kompliziert und reichhaltig sind.
  • Jeansjacke: Eine Jacke aus Jeansstoff, die sich durch ihre Robustheit und Vielseitigkeit auszeichnet. Sie hat oft Brusttaschen, Knöpfe und eine schlichte, klassische Form.
  • Jersey: Ein weicher, dehnbarer, pflegeleichter Stoff, der oft für T-Shirts und bequeme Kleidung verwendet wird.
  • Jodhpur-Hosen: Eng anliegende Reithosen, die an den Waden weit und an den Knöcheln eng geschnitten sind.
  • Johnny-Kragen: Ein offener Kragen, der oft bei Polohemden zu finden ist und einen sportlichen Look bietet.
  • Jumpsuit: Ein einteiliges Kleidungsstück, Overall, das Oberteil und Hose kombiniert.

Nähbegriffe mit K:

  • Kaftan: Ein langes, fließendes Kleidungsstück, das oft aus leichtem Stoff besteht und über dem Körper getragen wird.
  • Kaprihose: Eine kurze Hose, die knapp unter dem Knie endet.
  • Karomuster: Ein Muster aus sich kreuzenden horizontalen und vertikalen Streifen, die oft in verschiedenen Farben gehalten sind.
  • Kent-Kragen: Ein klassischer, formeller Kragen mit spitzen Enden, der häufig bei Business-Hemden verwendet wird.
  • Kimono: Ein traditionelles japanisches Kleidungsstück mit weiten Ärmeln und einem breiten Gürtel.
  • Knöchellang: Kleidungsstücke, die bis zum Knöchel reichen, oft bei Hosen oder Kleidern.
  • Kreiderad: Ein Markierwerkzeug als Rad mit Kreidepulver, das verwendet wird, um Markierungen auf Stoff zu übertragen und später leicht entfernt werden können.
  • Kutscherkragen: Ein hoher, steifer Kragen, der capeartig die Schultern bedeckt und ursprünglich von Kutschern getragen wurde.

L

  • Lagenlook: Ein Stil, bei dem mehrere Schichten von Kleidung übereinander getragen werden.
  • Latzhose: Eine Hose mit einem Latz und Trägern, die über die Schultern verlaufen.
  • Latzkragen: Ein breiter, flacher Kragen in Lätzchenform, der oft bei Arbeitskleidung oder historischen Kostümen verwendet wird.
  • Leinen: Ein leichter, atmungsaktiver Stoff, der aus Flachsfasern hergestellt wird.
  • Loafers: Bequeme, flache Schuhe ohne Schnürsenkel, oft im Slipper-Stil.
  • Lurex: Ein Stoff, der mit metallischen Fäden durchzogen ist und glitzert.

M

  • Mandarin-Kragen: Ein kleiner, stehender Kragen, der keine Kragenspitzen hat und oft in asiatisch inspirierten Kleidungsstücken zu finden ist.
  • Matrosenkragen: Ein breiter, flacher Kragen, der ursprünglich bei Matrosenuniformen verwendet wurde und oft bei Kinderkleidung oder Kostümen zu finden ist.
  • Maxikleid: Ein langes Kleid, das bis zum Knöchel oder Boden reicht. Es kann sowohl leger als auch formell sein und ist besonders im Sommer beliebt.
  • Meerjungfrauen-Kleid: Ein figurbetontes Kleid, das an den Hüften und Oberschenkeln eng anliegt und ab dem Knie in eine weite, schwungvolle Form übergeht. Es ist dramatisch und oft für formelle Anlässe gewählt.
  • Melange: Ein Stoff, der aus verschiedenen farbigen Fasern gewebt ist und einen gesprenkelten Effekt hat.
  • Mikrofaser: Ein sehr feiner synthetischer Stoff, der oft für Sportbekleidung verwendet wird.
  • Minikleid: Ein kurzes Kleid, das oft oberhalb des Knies endet. Es ist jugendlich und kann sowohl leger als auch schick gestaltet sein.
  • Mock-Neck: Ein niedriger, nicht umgeschlagener Rollkragen.

N

  • Napoleonkragen: Ein hoher, umgelegter Kragen, der oft in historischen Militäruniformen zu finden ist.
  • Naturfaser: Stoffe, die aus natürlichen Quellen wie Baumwolle, Seide, Leinen oder Wolle hergestellt werden.
  • Nautischer Stil: Ein maritimer Look, oft mit Streifen, Anker-Motiven und marinen Farben.
  • Nehru-Kragen: Ein kleiner, stehender Kragen ohne Kragenspitzen, der nach dem indischen Premierminister Jawaharlal Nehru benannt ist und oft bei asiatisch inspirierten Kleidungsstücken verwendet wird.
  • Newsboy Cap: Die Newsboy Cap ist eine runde Mütze mit einer kurzen, steifen Krempe und einem Knopf oben in der Mitte. Sie war besonders bei Zeitungsjungen im frühen 20. Jahrhundert populär.

O

  • Off-Shoulder: Ein Stil, bei dem die Schultern freiliegen und der oft bei Kleidern und Oberteilen zu finden ist.
  • Overall: Ein einteiliges Kleidungsstück, das Oberteil und Hose kombiniert, oft aus strapazierfähigem Material.
  • Oversized: Kleidungsstücke, die absichtlich zu groß geschnitten sind, um einen lässigen, bequemen Look zu erzeugen.
  • Oxford-Hemd: Ein klassisches Herrenhemd aus dicht gewebtem Baumwollstoff, oft mit Knopfleiste und Kragen.

P

  • Palazzo-Hose: Eine weit geschnittene Hose mit weit ausgestellten Beinen, die oft aus fließendem Stoff besteht und bis zum Boden reicht.
  • Parka: Eine lange, warme Jacke mit Kapuze, oft mit Fellbesatz. Sie ist besonders für kaltes Wetter geeignet und bietet durch ihren längeren Schnitt zusätzlichen Schutz.
  • Paspelkragen: Ein Kragen, der mit einer Paspel, also einem schmalen Stoffstreifen, eingefasst ist, um eine dekorative Kante zu erzeugen.
  • Patchwork: Ein Stoff oder Kleidungsstück, das aus verschiedenen Stoffstücken zusammengenäht ist, oft in unterschiedlichen Farben und Mustern.
  • Peacoat: Ein kurzer, doppelreihiger Mantel aus schwerem Wollstoff, ursprünglich für Matrosen entworfen. Er hat breite Revers und ist warm und stilvoll.
  • Peplum: Ein kurzer, ausgestellter Überrock oder Schößchen, der oft an Jacken oder Kleidern angebracht ist.
  • Peter-Pan-Kragen (auch Bubikragen): Ein kleiner, runder Kragen, der oft bei Blusen und Kleidern verwendet wird und eine verspielte, feminine Optik bietet.
  • Plissee: Ein Stoff, der in gleichmäßige Falten gelegt ist und einen strukturierten Look erzeugt.
  • Polka Dots: Ein Punktmuster, das oft in gleichmäßigen Abständen auf Stoffen gedruckt ist.
  • Pork Pie: Der Pork Pie ist ein flacher Hut mit einer runden, leicht eingedellten Krone und einer schmalen Krempe, die nach oben geklappt ist. Er wurde vor allem in den 1940er Jahren populär und hat seinen Namen von seiner Ähnlichkeit mit einer britischen Fleischpastete.

Q

  • Quaste: Ein dekoratives Element, das aus einer Bündelung von Fäden besteht und oft an Kleidungsstücken oder Accessoires angebracht ist.
  • Queen-Anne-Ausschnitt: Ein Ausschnitt, der die Schultern freilässt und vorne in einem tiefen V verläuft, oft mit einer Kragenform an der Rückseite.
  • Quilting: Eine Stepptechnik, bei der zwei Stofflagen mit einer dazwischenliegenden Füllung zusammengenäht werden, um eine gepolsterte Textur zu erzeugen.
  • Quetschfalte: Eine enge, gepresste Falte, die oft als dekoratives Element bei Röcken oder Hosen verwendet wird.
  • Querschnitt: Auch schräger Fadenlauf - eine Methode, bei der ein Stoff quer zur normalen Webrichtung geschnitten wird, um eine bestimmte Dehnbarkeit oder Musterung zu erreichen.

R

  • Raffungen: Techniken, bei denen Stoff durch Kräuselungen oder Falten verkürzt wird, um Volumen oder eine bestimmte Form zu erzeugen. Raffungen werden oft an Taille, Ärmeln oder am Halsausschnitt eingesetzt.
  • Raglan-Ärmel: Ärmel, die direkt am Kragen ansetzen und eine nahtlose Schulterlinie erzeugen. Die Nahtlinie, die bei Raglanärmeln vom Halsausschnitt zur Achsel verläuft ist entscheidend für den richtigen Sitz des Ärmels.
  • Raschel: Ein leichter, durchbrochener Strickstoff, der oft für Unterwäsche oder sportliche Bekleidung verwendet wird.
  • Reifrock: Ein Unterrock mit eingearbeiteten Reifen aus Metall, Plastik oder anderem Material, der dazu dient, Röcke und Kleider in eine bestimmte Form zu bringen.
  • Reißverschluss: Ein Verschlussmechanismus aus zwei Reihen von Metall- oder Kunststoffzähnen, die mit einem Schieber verbunden werden. Er ist eine praktische und sichere Methode, Kleidungsstücke zu schließen. Schnittmuster mit Reißverschluss sind bei Schnittmuster.Net dem Nählevel 8 zugeordnet.
  • Retro: Retro-Mode greift Stile vergangener Jahrzehnte auf, ähnlich wie Vintage, aber oft mit modernen Materialien und einer aktuellen Interpretation. Sie kann Elemente der 50er, 60er, 70er und 80er Jahre enthalten.
  • Revers: Der umgeschlagene Teil eines Jacketts oder Mantels, der oft als stilistisches Element dient.
  • Riegel: Ein kleiner, oft dekorativer Stoffstreifen, der verwendet wird, um Teile eines Kleidungsstücks zusammenzuhalten oder zu verzieren, wie etwa an Ärmeln, Taschen oder Gürteln.
  • Riegelnaht: Eine zusätzliche Naht, die oft zur Verstärkung an stark beanspruchten Stellen wie Taschen oder Gürtelschlaufen angebracht wird. Sie sorgt für zusätzliche Haltbarkeit und Stabilität.
  • Rippenstrick: Eine Strickart, bei der abwechselnd rechte und linke Maschen gestrickt werden, um eine elastische Struktur zu erzeugen.
  • Röhrenjeans: Eng anliegende Jeans, die sich von der Hüfte bis zum Knöchel verjüngen.
  • Rockabilly: Was ist Rockabilly? Der Rockabilly-Stil ist von den 1950er Jahren und der Rock'n'Roll-Kultur inspiriert. Er umfasst Polka-Dot-Kleider, Lederjacken, High-Waist-Jeans und auffällige Frisuren wie Pompadours.
  • Rocksaum: Die untere Kante eines Rocks, die oft mit einem Saum versehen wird, um den Stoff zu versäubern und ein Ausfransen zu verhindern. Der Saum kann je nach Stil und Schnittmuster variieren.
  • Rockteil: Der untere Teil eines Kleides oder zweiteiligen Outfits, der vom Bund bis zum Saum reicht und in verschiedenen Schnitten wie A-Linie, Bleistift oder Glockenform gestaltet werden kann.
  • Rollkragen: Ein hoher, umgeschlagener Kragen, der eng am Hals anliegt und besonders in Pullovern und Winterkleidung verwendet wird, um Wärme zu bieten.
  • Romantisch Ein Modestil, der durch verspielte, zarte und oft feminine Elemente wie Rüschen, Spitze und Blumenmuster geprägt ist.
  • Rückenabnäher Abnäher im Rückenbereich eines Kleidungsstücks, die dazu dienen, die Passform zu verbessern, indem sie den Stoff an die Körperkonturen anpassen. Sie sorgen für eine taillierte und figurbetonte Silhouette.
  • Rückenausschnitt: Der Ausschnitt an der Rückseite eines Kleidungsstücks, der in verschiedenen Formen und Tiefen gestaltet werden kann, um den Rücken zu betonen.
  • Rüschen: Dekorative, wellenförmige Stoffstreifen, die an Kleidungsstücken befestigt werden, um Volumen und eine verspielte Note hinzuzufügen.
  • Rundhalsausschnitt: Ein einfacher, kreisförmiger Halsausschnitt, der bei vielen Kleidungsstücken verwendet wird und den Halsbereich betont.

S

  • Samt: Ein weicher, luxuriöser Stoff mit dichter, kurzer Flor.
  • Sari: Ein traditionelles indisches Kleidungsstück, das aus einem langen Stoffstreifen besteht, der kunstvoll um den Körper gewickelt wird.
  • Schalkragen: Ein breiter, umgelegter Kragen, der sich weich um den Hals legt und oft bei Jacken und Mänteln zu finden ist.
  • Schlaghose: eine Hose mit Hosenbeinen, die ab dem Knie ausgestellt sind.
  • Schnittmuster: Ein Vorlage, die beim Zuschneiden von Stoffteilen für Kleidungsstücke verwendet wird ❤️.
  • Shift-Kleid: Ein gerades, lockeres Kleid ohne Taillennaht, das sich frei über den Körper bewegt. Es ist einfach und elegant, oft aus leichten Stoffen gefertigt.
  • Skater-Kleid: Ein Kleid mit einem eng anliegenden Oberteil und einem ausgestellten Rock, der an einen Eiskunstlauf-Rock erinnert. Es endet oft oberhalb des Knies und ist verspielt und feminin.
  • Sneaker: Bequeme, sportliche Schuhe, die für den täglichen Gebrauch geeignet sind.
  • Stehkragen: Ein aufrecht stehender Kragen, der eng am Hals anliegt und oft bei formeller Kleidung zu finden ist.
  • Sombrero: Der Sombrero ist ein traditioneller mexikanischer Hut mit einer extrem breiten Krempe und einer hohen Krone. Er bietet maximalen Sonnenschutz und wird oft reich verziert getragen.

T

  • Tab-Kragen: Ein eher seltener Hemdkragen, bei dem die Kragenspitzen durch einen kleinen Stoffstreifen (Tab) unter dem Knoten der Krawatte zusammengehalten werden, um eine perfekte (hohe) Knotenposition zu gewährleisten.
  • Taillengürtel: Ein Gürtel, der um die Taille getragen wird, um die Silhouette zu betonen.
  • Tanktop: Ein ärmelloses Oberteil, das oft als Freizeit- oder Sportbekleidung getragen wird.
  • Tapered-Leg: Hosenbeine, die sich vom Oberschenkel bis zum Knöchel verjüngen.
  • Tartan: Ein karierter Stoff, der traditionell mit schottischen Kilts assoziiert wird.
  • Trägerkleid: Ein ärmelloses Kleid mit schmalen Trägern, das in vielen Längen und Stilen erhältlich ist. Es ist vielseitig und kann sowohl im Sommer als auch in Kombination mit anderen Kleidungsstücken im Winter getragen werden.
  • Trilby: Der Trilby ist ein Filzhut mit einer schmaleren Krempe als der Fedora und einer kürzeren Krone. Die Krempe ist hinten hochgeklappt und vorne leicht nach unten geneigt. Er wirkt etwas formeller und eleganter.
  • Trenchcoat: Ein klassischer, langer Mantel aus wasserabweisendem Material mit Gürtel und doppelreihiger Knopfleiste. Er wurde ursprünglich für Soldaten entworfen und ist heute ein zeitloses Mode-Statement.
  • Troyerkragen: Ein hoher, umgeschlagener Kragen mit einem Reißverschluss oder Knöpfen, der oft bei Pullovern zu finden ist und zusätzlichen Schutz vor Kälte bietet.

U

  • U-Boot-Ausschnitt: Ein weiter, flacher Ausschnitt, der horizontal über die Schultern verläuft.
  • Unterkleid: Ein leichtes Kleidungsstück, das unter einem Kleid oder Rock getragen wird, um eine glatte Silhouette zu erzeugen.
  • Utility-Stil: Mode, die von Arbeitskleidung inspiriert ist, oft mit funktionalen Details wie großen Taschen und robusten Stoffen.
  • Umschlagmanschette: Eine Manschette, die nach außen umgeschlagen ist und oft bei Hemden und Blusen zu finden ist.
  • Used-Look: Kleidungsstücke, die absichtlich abgenutzt oder alt aussehen, oft durch spezielle Waschungen oder Bearbeitungen.

V

  • V-Ausschnitt: Ein Ausschnitt, der in einer V-Form verläuft und oft bei Oberteilen und Kleidern zu finden ist.
  • Vichy-Karo: Ein kleines, gleichmäßiges Karomuster, oft in zwei Farben und traditionell auf Baumwollstoff.
  • Vintage: Mode, die aus früheren Jahrzehnten stammt oder im Stil dieser Zeit gestaltet ist.
  • Volant: Ein dekorativer Stoffstreifen, der in Falten gelegt und als Rüschen- oder Welleneffekt an Kleidungsstücken angebracht wird.
  • Velours: Ein weicher, samtartiger Stoff mit einer dichten Flor, der oft für elegante Kleidungsstücke verwendet wird.

W

  • Wasserfallkragen: Ein weich fallender Kragen, der oft in Falten oder Wellen gelegt ist.
  • Wedges: Schuhe mit durchgehenden Keilabsätzen, die dem Träger zusätzliche Höhe verleihen und gleichzeitig stabiler sind als Stilettos.
  • Wickelkleid: Ein Kleid, das um den Körper gewickelt und mit einem Band oder Gürtel gesichert wird. Es betont die Taille und kann leicht an unterschiedliche Körperformen angepasst werden.
  • Windbreaker: Eine leichte, winddichte Jacke, die oft auch wasserabweisend ist. Sie hat eine lockere Passform und ist ideal für Outdoor-Aktivitäten bei windigem Wetter.
  • Wildleder: Ein weiches Leder mit einer samtigen Oberfläche, das oft für Schuhe und Jacken verwendet wird.
  • Wollstoff: Ein Stoff, der aus der Wolle von Schafen hergestellt wird und für seine Wärme und Strapazierfähigkeit bekannt ist.

X

  • X-Silhouette: Eine Silhouette, die durch eine schmale Taille und breite Schultern und Hüften gekennzeichnet ist, oft bei Kleidern und Mänteln.

Y

  • Yoke: Ein Einsatz (Schulterpasse, Sattel, Koller) an der oberen Rückseite oder Vorderseite eines Kleidungsstücks, oft als dekoratives Element oder zur Verstärkung verwendet.
  • Y-Linie: Eine Silhouette, die durch eine breite Schulterpartie und eine schmale Hüfte gekennzeichnet ist.
 

Z

  • Zylinderhut: Ein hoher, zylindrischer Hut, der traditionell zu formellen Anlässen getragen wird.
  • Zackenlitze: Ein dekoratives Band mit Zickzack-Kante, das oft als Verzierung auf Kleidungsstücken verwendet wird.
  • Zipfelmütze: Eine Mütze mit einer langen, oft spitzen Spitze, die nach unten hängt.
  • Zopfmuster: Ein Strickmuster, das wie ein geflochtener Zopf aussieht und oft bei Pullovern verwendet wird.
  • Ziernaht: Eine dekorative Naht, die als Verzierung auf Kleidungsstücken dient, ohne eine funktionale Rolle zu erfüllen.

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